„Diese Lösung lässt sich auch selbst herstellen, indem ein gehäufter Teelöffel Kochsalz auf einen Liter Wasser gegeben wird”, sagt DGP- Präsident Prof. Dieter Köhler. Sie müsse dann kalt über einen mechanischen Vernebler inhaliert werden. Die Kochsalzlösung erhöhe die Größe der ausgeatmeten Tröpfchen, erläutert der Experte. Diese könnten zwar immer noch durch die Luft schweben und von anderen Menschen eingeatmet werden. Sie werden aber bereits in den oberen Atemwegen herausgefiltert und können nicht mehr ins Bronchialsystem gelangen.
Auch zur Vorbeugung von Erkältungskrankheiten sei das Inhalieren geeignet, sagt Köhler, der eine Lungenfachklinik in Schmallenberg (Nordrhein-Westfalen) leitet: „Es hält die Schleimhäute in den Atemwegen feucht und unterstützt dadurch deren Selbstreinigungsfunktion”.,