Dort erfolgte eine kurzfristige Betreuung durch DRK und Feuerwehr. Der unkontrollierte Chlorgasaustritt konnte durch die Einsatzkräfte der Feuerwehr abgedichtet werden. Der Technikraum, wie auch die Umgebungsluft im Bad, wurde im Anschluss solange bewässert, bis keine bedenklichen Werte an Chlorgaskonzentration mehr zu messen waren. Direkte Anwohner des Schwimmbades wurden über Rundfunk- und Lautsprecherdurchsagen auf den Gasaustritt aufmerksam gemacht und angewiesen die Fenster zu schließen. Die Sammelstelle konnte um 19.55 Uhr aufgelöst werden.
Bis gegen 20.30 Uhr waren keine bedenklichen Chlorgaskonzentrationen mehr in und außerhalb des Bades zu messen. Verletzte waren durch den Gasaustritt nicht zu Verzeichnen. Eine Spezialfirma wird alsbald die Anlage auf das Vorliegen eines technischen Defektes überprüfen. Insgesamt waren 15 Fahrzeuge der Feuerwehr, 25 Mitarbeiter des DRK und fünf Streifenfahrzeuge der Polizei zur Bewältigung der Einsatzlage eingesetzt. (pol)