Schon 1998 wurden die Einsatzkräfte bei einem eigehenden Notruf auf der Rettungsleitstelle Karlsruhe parallel zum nächsten Rettungsmittel per sog. Funkmeldeempfänger (FME) alarmiert. Die Helfer rückten damals mit ihren Privat-PKW, sowie vom Ortsverein beschafften Notfallkoffern aus. Im Rahmen des wohl immer noch einzigartigen -wiederum von den o.g. Personen initiierten- Frühdefibrillationsprojektes, wurde 2001 ein Herzmobil („Blaulicht-Smart”) nebst Defibrillator vom Ortsverein angeschafft. Dem folgten zwei weitere Defibrillatoren (Spende der Gemeinde) und ein weiteres Fahrzeug in Dienst gestellt.
In den letzten elf Jahren wurden drei Personen aus Oberhausen-Rheinhausen erfolgreich wiederbelebt und mehrere hundert durch die ehrenamtlichen Notfallhelfer kompetent erstversorgt. Heute sind sieben Mitglieder des DRK Ortsvereines Oberhausen-Rheinhausen, darunter drei Rettungssanitäter und ein Rettungsassistent ehrenamtlich für die Bevölkerung bei Notfällen zur Stelle. Früher wie heute fahren die Helfer überwiegend mit Privatfahrzeugen, oder „Blaulicht-Smart” und neuestem medizinischem Equipment (v.a. Defibrillatoren der neuen Generation – zu 100% aus Ortsvereins-Geldern finanziert) die Notfallstellen an.Durch die momentane Bevölkerungsstruktur ist ein signifikanter Anstieg an Notfällen zu verzeichnen. Dies hat natürlich auch Auswirkung auf die Notfallhelfer der Gemeinde Oberhausen-Rheinhausen: an Spitzentagen rücken sie bis zu viermal aus.
Der DRK Ortsverein Oberhausen-Rheinhausen dankt den Helfern für das Engagement den Menschen in Oberhausen-Rheinhausen zu helfen, sowie der Gemeindeverwaltung für ihre Unterstützung.